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Ausrückebereich

Die Löschgruppe Karweiler gehört zum Ausrückebereich  „Untere Grafschaft“.

Der Ausrückebereich umfasst die Ortschaften Karweiler, Bengen, Nierendorf und Birresdorf.

Der Ort Karweiler selber zählt ca. 650 Einwohner.

Die Aufteilung der Gemeinde Grafschaft (ca. 11.000 Einwohner, siehe auch www.gemeinde-grafschaft.de) in drei Ausrückebereiche stellt eine ausreichende Mannschaftstärke auch bei einer Tagesalarmierung  innerhalb der Gemeinde Grafschaft sicher. Die Alarmierung erfolgt über funkgesteuerte Sirenen, Funkmeldeempfänger und ein A-Pager Alarmierungsystem.

In dem Ausrückebereich „Untere Grafschaft“ stehen folgende Fahrzeuge zur Verfügung:

-           1          ELW            Standort Bengen

-           4          TSF(W)       Standorte  Karweiler, Nierendorf, Birresdorf, Bengen

-           1          MTW           Standort Birresdorf

-           1          TLF 3000     Standort Bengen

-           1          GW             Standort Karweiler

 

Die Gerätschaften innerhalb der einzelnen Ausrückebereiche wurden entsprechend den  Brandlasten und den gesetzlichen Vorgaben verteilt.

Die Löschgruppe Karweiler besteht zur Zeit aus 22 Aktiven, sie errang in den vergangen Jahren das bronzene, silberne und goldene Leistungsabzeichen und stellte Ihre Schlagkraft unter Beweis.

Der Löschgruppe steht ein TSF mit DIN Beladung und ein alter RW 1  zur Verfügung. Dieser wird aktuell zu einem Gerätewagen für Sturm- und Unwetterlagen umgerüstet.

 

 

Gründungschronik und Gerätschaften

 

Im Jahre 1962 gehörte die Gemeinde Karweiler noch zur Amtsverwaltung Ringen.

Da es in Karweiler nach dem Krieg jedoch keine Feuerwehr mehr gab, wurde der Gemeinde auferlegt diese zu bilden.

Der damalige Gemeinderat und der Gemeindebürgermeister befragten die ansässigen jungen Männer über eine Aufnahme bei der Feuerwehr.

Zu dieser Aufnahme erklärten sich spontan viele bereit, sodass es nicht schwierig war,  im Februar 1962  eine erneute Gründungsversammlung abzuhalten.

Noch im gleichen Jahr zählten insgesamt 23 aktive Feuerwehrkameraden zur Wehr.

Mit der neuen Gründung allein war es jedoch nicht genug. Als erstes musste das alte Spritzenhaus, welches aus dem Jahre 1874 stammte, gründlich renoviert und die Gerätschaften erneuert werden.

Hierbei wurde eine Handpumpe vorgefunden, die vermutlich aus dem Jahre 1874 stammte, welche jedoch leider später verschrottet wurde.

1978 fiel das alte Spritzenhaus dem Ausbau des Dorfplatzes zum Opfer.

Es wurde an die „Alte Schule“ ein neues Gerätehaus angebaut.

Hier ist die Löschgruppe Karweiler mit Ihren Gerätschaften bis zum heutigen Tag untergebracht.

 

Zur Ausstattung gehörte als erstes ein TSA, der später durch ein TSF vom Typ Ford FK 1000 ersetzt wurde.

Im Laufe der Jahres erhielt die Löschgruppe Karweiler einen Unimog vom Typ S 404 als TLF 8/8 BUND  (Baujahr 1961) der in Eigenleistung repariert und über viele Jahre gepflegt und gehegt wurde. Dieses Fahrzeug, durch seinen 800 Liter Tank mit Schnellangriffseinrichtung, ideale Fahrzeug um auch mit geringer Mannschaftsstärke einen Erstangriff durchführen zu können, musste leider Ende 2000 wegen erheblicher Mängel  ausgemustert werden.

Seit  Anfang 2012  steht der Löschgruppe ein TSF  zu Verfügung.

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