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Archiv 2015

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PA-Lehrgang bestanden

Unser Feuerwehrkamerad Simon Etten hat in einem gemeinsamen Lehrgang mit dem THW und der Feuerwehr Mayen-Koblenz,  die Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger bestanden. Herzlichen Glückwunsch

Als Atemschutzgeräteträger (In Deutschland AGT, oder auch PA-Träger) bezeichnet man Personen, die sowohl medizinisch als auch ausbildungsmäßig in der Lage sind, ein schweres Atemschutzgerät zu tragen. Diese Geräte sollen bei Arbeiten oder Rettungen verhindern, dass reizende oder gar giftige Stoffe in die Augen oder Lungen und somit in den Blutkreislauf geraten.

Enthält die Umgebungsluft zu wenig Sauerstoff, weniger als 17 Vol.-%, oder sind giftige Gase vorhanden, die durch Gas- oder Kombinationsfilter nicht absorbiert werden können und ist die Art und/oder die Konzentration der Atemgifte unbekannt, muss umluftunabhängiger Atemschutz verwendet werden.

Meist werden frei tragbare Isoliergeräte z. B. Pressluftatmer verwendet. Aufgrund der begrenzten Luftmenge ist jedoch die Einsatzzeit meist auf 15–30 Minuten begrenzt. Die Einsatzdauer ist abhängig vom Alter des Atemschutzgeräteträgers, von der körperlichen Leistungsfähigkeit und der Art der Belastung im Einsatz. Wird eine längere Einsatzdauer von mitunter mehreren Stunden erforderlich (zum Beispiel im Bergbau oder im Tunneleinsatz), kommen so genannte Langzeitgeräte (beispielsweise mit 2 CFK-Flaschen a 6,8 l Volumen und 300 bar Fülldruck), Regenerationsgeräte oder Kreislaufgeräte zum Einsatz.

Da im Einsatz bei der Feuerwehr schwer feststellbar ist, ob wirklich genug Sauerstoff in der Umgebungsluft vorhanden ist und da sich bei Bränden oder ausströmenden Gasen, die Zusammensetzung der Luft sehr schnell und stark verändern kann, wird hauptsächlich der umluftunabhängige Atemschutz eingesetzt. (Quelle Wikipedia)

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