Archiv 2010
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Kirmes ein voller Erfolg
Einen schönen und ausführlichen Bericht findet man unter lantershofen.de von Thomas Weber
Disco, Tanz, Spielmannszug und Gitarrenpop in Karweiler
Thomas Weber / 25. August 2010
Karweiler feierte vier Tage lang Kirmes
Karweiler. Vier Tage lang wurde auf dem Karweiler Dorfplatz an der Kirche kräftig Kirmes gefeiert, und das eine Woche später als zum eigentlich üblichen Termin am dritten Augustwochenende. Da früher auch schon eine Woche später gefeiert wurde, ging der veranstaltenden Förderverein der Karweiler Löschgruppe wieder auf diesen Termin und damit dem großen Weinfest in Heimersheim aus dem Weg. Das sollte sich lohnen, denn in Karweiler war in und um das neue Festzelt einiges los, obwohl es am Freitag eher verhalten begann. Aber die, die zur Disco mit DJ „Buddy“ gekommen waren, waren begeistert und füllten die Tanzfläche.
Kirmesbuden, Kletterwand und Katharinakirche in Karweiler.
Tags darauf sah es dann ganz anders aus. Ein proppevolles Zelt, davor zahlreiche Gäste an den Ständen und den Buden des Schaustellers, zudem hatten es sich viele Leute in der lauen Sommernacht auf Strohballen gemütlich gemacht. Dazu spielte die Tanzband „Dream Team“ Stücke aus ihrem breit gefächerten Repertoire. Viel Applaus ernteten aber auch die Western-Line-Dancer aus Ringen mit ihrer Country-Einlage. Nicht nur die befreundeten Löschgruppen aus Birresdorf, Nierendorf, Bengen, Lantershofen und Ringen wurden bestens unterhalten.
Am Sonntag war dann zunächst der Sauerbraten zum Mittagstisch nach dem Frühschoppen begehrt, ehe am frühen Nachmittag der Karweiler Spielmannszug den Ansturm aufs Kuchenbuffet einläutete. Das servierte nicht der Förderverein, hierfür waren aus alter Tradition die Karweiler Möhne verantwortlich. Zu gewinnen gab es am Sonntag dazu nicht nur an Los- oder Schießbude einiges. Auf dem Dorfplatz hatte das THW eine sechs Meter hohe Kletterwand installiert, wer am schnellsten oben war, durfte sich Kletterkönig nennen und heimste schöne Sachpreise ein. Das waren bei den Kindern bis zehn Jahren Matthias Jakobs und bei den älteren Kindern Jan Henze.
Der Fördervereinsvorsitzende Jürgen Henze (2.v.l.) und der letztjährige Bierkönig Guido Jöntgen (Mitte) zeichneten (v.l.) Jan Henze, Matthias Jakobs und Thomas Hammes aus. Foto: Weber.
Die älteren Festbesucher konnten derweil ihren Geschmackssinn testen, es galt, einige Biersorten und –marken voneinander zu unterscheiden. Am Ende durfte sich Thomas Hammes „Bierkönig 2010“ nennen, was ihm neben einem schmucken T-Shirt ein edles Grillbesteck und natürlich ein Fass Bier einbrachte. Nach der Siegerehrung spielte dann DJ „Buddy“ zum Oldieabend auf.
Am Montag klang die Karweiler Kirmes dann recht gemütlich aus. Im Abendprogramm sorgte die erfolgreiche Karweiler Jugendband „Lampenschirm“ mit ihren Stücken, deren Musikrichtung sie selbst als „Gitarrenpop“ bezeichnen, und einigen Coversongs für Unterhaltung. Für die Mitglieder des Fördervereins „Florian“ ist die Kirmes die Haupteinnahmequelle. Sie unterstützen bereits seit 1993 die Karweiler Löschgruppe tatkräftig und finanziell und entlasten damit auch die Gemeinde. So hat die Wehr zwei beinahe baugleiche Fahrzeuge, eines davon schaffte der Förderverein an und unterhält es auch.
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Disco, Tanz, Spielmannszug und Gitarrenpop in Karweiler
Thomas Weber / 25. August 2010
Karweiler feierte vier Tage lang Kirmes
Karweiler. Vier Tage lang wurde auf dem Karweiler Dorfplatz an der Kirche kräftig Kirmes gefeiert, und das eine Woche später als zum eigentlich üblichen Termin am dritten Augustwochenende. Da früher auch schon eine Woche später gefeiert wurde, ging der veranstaltenden Förderverein der Karweiler Löschgruppe wieder auf diesen Termin und damit dem großen Weinfest in Heimersheim aus dem Weg. Das sollte sich lohnen, denn in Karweiler war in und um das neue Festzelt einiges los, obwohl es am Freitag eher verhalten begann. Aber die, die zur Disco mit DJ „Buddy“ gekommen waren, waren begeistert und füllten die Tanzfläche.
Kirmesbuden, Kletterwand und Katharinakirche in Karweiler.
Tags darauf sah es dann ganz anders aus. Ein proppevolles Zelt, davor zahlreiche Gäste an den Ständen und den Buden des Schaustellers, zudem hatten es sich viele Leute in der lauen Sommernacht auf Strohballen gemütlich gemacht. Dazu spielte die Tanzband „Dream Team“ Stücke aus ihrem breit gefächerten Repertoire. Viel Applaus ernteten aber auch die Western-Line-Dancer aus Ringen mit ihrer Country-Einlage. Nicht nur die befreundeten Löschgruppen aus Birresdorf, Nierendorf, Bengen, Lantershofen und Ringen wurden bestens unterhalten.
Am Sonntag war dann zunächst der Sauerbraten zum Mittagstisch nach dem Frühschoppen begehrt, ehe am frühen Nachmittag der Karweiler Spielmannszug den Ansturm aufs Kuchenbuffet einläutete. Das servierte nicht der Förderverein, hierfür waren aus alter Tradition die Karweiler Möhne verantwortlich. Zu gewinnen gab es am Sonntag dazu nicht nur an Los- oder Schießbude einiges. Auf dem Dorfplatz hatte das THW eine sechs Meter hohe Kletterwand installiert, wer am schnellsten oben war, durfte sich Kletterkönig nennen und heimste schöne Sachpreise ein. Das waren bei den Kindern bis zehn Jahren Matthias Jakobs und bei den älteren Kindern Jan Henze.
Der Fördervereinsvorsitzende Jürgen Henze (2.v.l.) und der letztjährige Bierkönig Guido Jöntgen (Mitte) zeichneten (v.l.) Jan Henze, Matthias Jakobs und Thomas Hammes aus. Foto: Weber.
Die älteren Festbesucher konnten derweil ihren Geschmackssinn testen, es galt, einige Biersorten und –marken voneinander zu unterscheiden. Am Ende durfte sich Thomas Hammes „Bierkönig 2010“ nennen, was ihm neben einem schmucken T-Shirt ein edles Grillbesteck und natürlich ein Fass Bier einbrachte. Nach der Siegerehrung spielte dann DJ „Buddy“ zum Oldieabend auf.
Am Montag klang die Karweiler Kirmes dann recht gemütlich aus. Im Abendprogramm sorgte die erfolgreiche Karweiler Jugendband „Lampenschirm“ mit ihren Stücken, deren Musikrichtung sie selbst als „Gitarrenpop“ bezeichnen, und einigen Coversongs für Unterhaltung. Für die Mitglieder des Fördervereins „Florian“ ist die Kirmes die Haupteinnahmequelle. Sie unterstützen bereits seit 1993 die Karweiler Löschgruppe tatkräftig und finanziell und entlasten damit auch die Gemeinde. So hat die Wehr zwei beinahe baugleiche Fahrzeuge, eines davon schaffte der Förderverein an und unterhält es auch.
