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Archiv 2015

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Aktiventour nach Dublin

Die Aktiventour 2015 führte die Kameraden nach Dublin, der Hauptstadt Irlands

Der Start in dieses lang ersehnte Wochenende begann am Feuerwehrgerätehaus in Karweiler, wo sich die 18 Teilnehmer der Reise auf drei Autos aufteilten, um dann nach der Fahrt zum Köln/Bonner Flughafen am späten Vormittag den Flug nach Dublin anzutreten. Nachdem die Uhren um eine Stunde zurückgestellt waren, machten wir uns mit dem Airlink Flughafenbus auf in die Stadt.

Die Zimmerverteilung im Hotel war schnell erledigt und wir konnten direkt eine Hop-on-Hop-off Busstädtetour durchführen, die uns mit deutscher Audioübersetzung alle Sehenswürdigkeiten auf informative Art näher brachte. Da wir so bereits einen ersten Überblick über die Stadt hatten, konnten wir uns dann am Abend auf eine "Celtic Night" freuen, einen typisch irischen Abend in einem Lokal, wo den Gästen neben gutem Essen, wie einem Irisch Stew oder Fisch, auch musikalische Leckerbissen geboten wurden.

Die Fähigkeit, das Publikum nur mit Geige, Gitarre, Akkordeon und einer sagenhaften Stimme zu verzaubern, hat uns sehr beeindruckt. Als dann beim Auftritt der Tänzerinnen und Tänzer die Beine in einer atemberaubenden Geschwindigkeit flogen, war der Begeisterung keine Grenzen gesetzt. Die Stimmung im Raum war einmalig.

Das typische Guinness fanden einige von uns - aus dem Land von Kölsch und Pils Genießer, gewöhnungsbedürftig, doch je später der Abend wurde, umso besser schmeckte das dunkle Gebräu.

Nach einer komfortablen Nacht in unserem Hotel und einem mehr als ausreichendem Frühstück, machten wir uns am Samstag auf, um die Geheimnisse des Whiskey Brennens zu erkunden.

Die berühmte Destillerie John Jameson war unser Ziel, und auch auch hier brachte uns unser deutschsprachige Führer Andrew auf humorvolle und lockere Art Erklärungen rund um die Whiskey Herstellung näher. Höhepunkt war dann eine Verkostung in der hauseigenen Bar, wo auch der direkte Vergleich vom dreifach gebrannten irischen Whiskey zum zweifach gebrannten schottischen und nur einfach gebranntem amerikanischen Whiskey möglich war. Eine sehr interressante Erfahrung.

Nach dieser Besichtigung machten wir uns auf, die Stadt zu Fuß zu erkunden und konnten so das lebhafte Treiben in den Straßen und Fußgängerzonen erleben, wo sich Bewohner, Touristen und auch Studenten des namhaften Trintiy College tummeln. Die Universität gleicht einer Ruheinsel mitten in der Stadt, da sie innerhalb der Mauern mit ihren alten Gebäuden und Grünflächen ehrfürchtig wirkt.

Die Hauptattraktion des College ist die 1732 gebaute Bibliothek, in der neben 200.000 alten Texten das berühmte "Book of Kells", aber auch die älteste Harfe Irlands zu finden sind. Ebenso spektakulär ist der "Long Room", ein fast 65 Meter langer Raum, in dem die wertvollsten Bücher aufbewahrt werden. 

Am Nachmittag stand dann eine weitere Besichtigung auf dem Programm, der Besuch der berühmten Guinness Brauerei. In dem Gebäude, das von außen aussieht wie ein Guinness Bierglas, konnten wir auf sieben Etagen die Herstellung dieses irischen Nationalgetränkes kennenlernen. Neben der Darstellung von den wichtigsten Zutaten des Bieres wurde auch über die handwerklichen Tätigkeiten der Faßmacher und der Vertriebswege über Land und Meer in alle Kontinente berichtet.

Auch hier konnten wir in der Bar Livemusik lauschen und mit Erstaunen beobachten, wie beim Zapfen von Guinness die Form eines Kleeblattes in den Schaum hinein gezapft wurde. Von der Gravity Bar in der obersten Etage hatte man einen fantastischen Blick über die gesamte Stadt.

Den Abend verbrachten wir dann in Dublins ältestem Pub, dem Brazen Head, aus dem Jahr 1198, in dem erneut eine Liveband die Stimmung anheizte.

Im eigentlichen Szeneviertel der Stadt, in Temple Bar, waren die Pubs gut gefüllt, bis dann die Sperrstunde den Feierlustigen ein Ende setzte.

Mit der Unterstüzung bei unserer Tourplanung von "Highländer Aktiv-Reisen" aus Köln ( www.highlaender-reisen.de   ), waren wir in der Lage in dieser doch recht kurzen Zeit alle wichtigen Punkte von Dublin zu erleben.

Der Heimflug am Sonntag Mittag kam viel zu schnell. Aber alle waren sich einig, dass sich dieser Kurztrip in Irlands Hauptstadt gelohnt hat.

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